Die derzeitige Situation ist bekannt, wir befinden uns immer noch im Krieg. Um die wirtschaftliche Isolation zu lösen wendet sich #Russland der #Blockchain-Technologie zu.
Aufgrund der #Sanktionen des Westens gerät das Land massiv unter Druck. Die #Banken wurden aus dem #SWIFT-System ausgeschlossen und die #G7 Länder haben kürzlich den Kauf von frisch gefördertem oder raffinierten russischen #Gold untersagt.
So führten diese Maßnahmen dazu, dass Russland mit seinen #Auslandschulden in Verzug geriet.
Daher ist es nicht verwunderlich, dass die skeptische Haltung gegenüber von Kryptowährungen allmählich in Vergessenheit gerät und Russland sich stark der #Krypto-Welt zudreht.
Weiterhin könnte sich so für Russland das Problem des SWIFT-Ausschlusses lösen. Zahlungen können in einer digitalen Währung “Weltweit” getätigt werden.
Am 28.06.22 verabschiedete Russland – #Staatsduma – ein #Gesetz zur Besteuerung von #Bitcoin und anderen digitalen Vermögenswerten/Assets.
Das Gesetz:
Das Gesetz beinhaltet eine Neuregelung der Raten für die #Einkommensteuer auf Gewinne. Bislang lag der Pauschalsatz bei 20 Prozent. Neu ist, dass bei Krypto-Gewinnen bald nur noch 13 % Steuern auf die ersten jährlich erwirtschafteten ca. 90.000 EUR (5 Millionen Rubel) gezahlt werden sollen. Danach sind es 15%, welches auch für Ausländische Firmen greifen soll.
Es liegt die Vermutung nahe, dass Russland sich für #KryptoMining Farm Besitzer interessant machen möchte. Allerdings ist fraglich, ob sich ein Land, welches sich derzeit im Krieg befindet, dass richtige Land für ein solch hohes Invest und einen Standort sein sollte.
Des Weiteren soll der Herausgeber von digitalen Vermögenswerten zukünftig von der Mehrwertsteuer befreit werden. Die Befreiung soll auch den Betreiber von Informationensystemen zugute kommen, welche Krypto-Dienste aufbauen.
Damit das Gesetz greift, ist es erforderlich, dass der russische Föderationsrat und Präsident Putin das Gesetz verabschieden.