Das #Mining von #Kryptowährungen ist eine lohnenswerte Angelegenheit. Ganz gleich, ob Proof-of-work oder Proof-of-stake - jeder Miner freut sich am Ende des Tages über die Belohnung in Form von #Cryptos, wenn er sich mit seiner Hardware an Rechenleistungen beteiligt. Warum Mining allerdings nichts ist, was sich innerhalb eines kurzen Zeitrahmens umsetzen lässt und man Mining als Langfrist-Projekt sehen sollte, erfahrt ihr in diesem Artikel.
Schnelllebigkeit vs. vorausschauende Planung
Zugegeben: Der Zeitgeist in unserer Welt ist anders. Insbesondere jungen Menschen fällt es schwer, sich langfristig festzulegen und Verpflichtungen oder Verbindungen einzugehen, die den Ereignishorizont von einem Jahr übersteigen. Zu schnelllebig ist der Alltag, zu sehr im Umbruch die Welt. Smartphones und moderne Kommunikation ermöglichen eine permanente Erreichbarkeit, Warenlieferung erfolgt auf Knopfdruck und Bringdienste wie #Amazon sind fast schneller, als man gucken kann. Kaum ist etwas bestellt, hat man es vor der Tür. Wenn es um #Bitcoin- und #Cryptomining geht, ticken die Uhren allerdings etwas anders. Jeder, der sich diesem Thema ernsthaft und mit Herz widmet, weiß, dass Zeit eine der wichtigsten Zutaten ist, die man von vornherein mit einplanen sollte.
Zeit als Erfolgsfaktor
Um eine #Miningfarm in Betrieb nehmen zu können, sind mehrere Wochen an Vorbereitungen und Setup vor Ort erforderlich. Das trifft auch dann zu, wenn man nur im kleineren Stil zuhause in der Garage oder im Keller minen möchte, denn auch hier müssen Geräte bestellt werden, die meistens eine entsprechende Lieferzeit haben. Das Verlegen von Steckdosen und Buchen der Handwerkertermine kann ebenfalls ein Zeitfaktor sein.
Sobald alles in Betrieb ist und die Hardware fleißig arbeitet, muss weitere Zeit ins Land gehen, damit Letztere sich amortisieren kann. Damit ist gemeint, dass die Einnahmen durch das Mining erst einmal den Punkt erreichen müssen, an dem sie die Anfangsinvestition wett gemacht haben. Ab dann beginnt die Phase des Reingewinns, die jedem Mining-Betreiber ein Leuchten in den Augen verleiht. Je nach Rechenleistung und Power der Geräte können aber auch hier Jahre vergehen. Die besten zwei Fähigkeiten, die ein Miner dementsprechend mitbringen kann, sind Weitsicht und Geduld. Ungeduldige Menschen riskieren beim Crypto-Meinung, nicht lange genug dabei zu bleiben, um echten Profit zu generieren, und die Geräte frühzeitig zu verkaufen. Wer jedoch von vornherein alles als Langfrist-Projekt angeht, liegt goldrichtig. In der #Finanzbranche spricht man von “#Anlagehorizont”, wenn man Anleger fragt, wie lange sie planen, ihr Geld beispielsweise in erworbenen Aktien zu lassen. Überträgt man das auf die Krypto- und Mining-Welt, sollte die Antwort auf die Frage nach dem Anlagehorizont immer “mittelfristig bis lang” betragen. Alles andere macht keinen Sinn und bringt nicht das gewünschte Ergebnis.
Better long than short
Das Schöne dabei ist übrigens: Sind die #MiningRigs oder #MiningFarmen erst einmal in Betrieb, ist die Zeit ohnehin der beste Freund - Technologie entwickelt sich weiter, es tun sich neue Möglichkeiten des Einsatzes von erneuerbarer Energie auf und Mining wird grüner sowie emissionsneutraler. Zudem darf man mit einer langfristigen Wertsteigerung der Coins allgemein rechnen, welche sich positiv auf die Erträge von Mining auswirken wird. So gesehen ist es die beste Idee, aus #Crypto #Mining ein Langfrist-Projekt zu machen, welches jedes Jahr aufs Neue Freude bereitet!