DE Blackout-Gefahr?

Hört man in den Nachrichten in letzter Zeit genauer hin, ist die Rede immer wieder von einem möglichen Blackout – die Gefahr eines großflächigen Stromausfalls, der sich beispielsweise durch starke Unwetter oder #Sabotage (#Hacker-Angriffe) ergeben könnte. Die Schreckensszenarien, die dabei aufgemalt werden, sind keine angenehme Vorstellung. Bliebe der Strom weg, würde sich für die #Krypto-Branche und vor allem das #KryptoMining eine echte Herausforderung stellen. Was genau es damit auf sich hat, erfahrt ihr in den nachfolgenden Zeilen. 

Wenn der #Strom wegbleibt 

In den letzten Monaten geistert immer wieder ein einziger Begriff durch die Medienlandschaft, der allerdings mehr wie ein mögliches Hollywood-Drehbuch anmutet, als sich wie eine echte Bedrohung anzufühlen. #Blackout ist fast schon ein Modebegriff geworden, der stellvertretend für alle Katastrophenszenarien verwendet wird, bei dem die Elektrizität wegbleibt. Einen echten #Stromausfall kennen Bürger hierzulande lediglich von kleinen Erdbeben oder angebohrten Leitungen, bei denen sich der Stromausfall auf wenige Stunden und lokale Ausdehnung begrenzt. Überbrücken kann man die Zeit mit Kerzen und Taschenlampen, bis die Elektrizität wieder ganz normal aus der Leitung fließt.

Ein echter Blackout hingegen würde bedeuten, dass nicht nur ganzen Landstrichen, sondern auch ganzen Ländern der Strom wegbleibt und sich auch am nächsten Tag nicht wiederfinden lässt. Oft ist die Rede von 10 bis 14 Tagen, selbst das Bundesamt für Katastrophenschutz warnt alle Bürger davor und hält dazu an, sich entsprechend für die längere Periode vorzubereiten. Verschwörungs-Liebhaber nutzen diesen Anlass, um wesentlich drastischere Szenarien zu stricken und eine lange Zeit der Dunkelheit vorauszusagen. Die Frage ist: Gibt es in der Zukunft tatsächlich so extreme Unwetter, dass Strom großflächig ausfallen kann? Und wären moderne Industriestaaten nicht in der Lage, Problemsituation schnell wieder zu beheben? 

Bedeutung für die Krypto-Branche 

Für Krypto-Mining würde einen Stromausfall nur dann ein echtes Problem darstellen, wenn dieser sich wirklich global ereignen würde. Dann kämen Mining-Geräte zum Stillstand und könnten nicht mehr weiterarbeiten. Realistisch ist dieses Szenario allerdings nur, wenn es keine alternative Stromversorgung gibt (zum Beispiel in Form von Notfall-Generatoren) und man auch auf Solarenergie oder Geothermie nicht mehr zurückgreifen könnte, die ebenfalls Strom generieren. Große Mining-Farm-Betreiber sind für einen derartigen Fall ohnehin gewappnet, da ihr Gelände meistens mit einer Notstromversorgung ausgestattet ist. Auch wären lediglich diejenigen Personen betroffen, die ihren Strom tatsächlich nur vom Netzbetreiber und auf klassische Art und Weise beziehen. Schon jetzt ist das nicht mehr überall der Fall, da grüne Energie auf dem Vormarsch ist und sich auch im Crypto-Mining immer größerer Beliebtheit erfreut. 

Außerdem ist die Wahrscheinlichkeit, dass Strom global ausfällt, schlichtweg gering und somit keine echte Bedrohung für das Mining von Kryptowährungen, schon gar nicht langfristig gesehen. Allerdings kann der Gedanke daran ein schöner Motivator sein, um mehr alternative Energien beim Krypto-Mining einzusetzen. 

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