Crypto News - EU weitere Regulierungen

Während Verbrenner-Autos verboten werden sollen, darf #BitcoinMining in der #EU weiterbestehen bleiben – seit Anfang diesen Monats ist das Regelwerk #MiCa komplett und verschafft damit endlich ein Ende der Debatte um das mögliche #Bitcoin #Verbot in der EU. Mehr noch: Es enthält einheitliche Regelungen für den gesamten #Krypto-Markt, die zwar einerseits hart sind, aber die Branche dennoch aufatmen lassen. Wie genau die Krypto #Regulierung in der EU nun aussieht, erfahrt ihr in diesem Artikel.

MiCa auf der Zielgeraden 

Das Wichtigste zuerst: Mit ihrem umfassenden #Crypto Regelwerk #Markets in #Crypto #Assets (MiCa) hat die EU nun endlich dafür gesorgt, dass das höchst umstrittene, klimapolitisch motivierte #Verbot von #ProofOfWork Diensten nicht in Kraft treten wird und endgültig vom Tisch ist. Vor allem Bitcoin-Fans freut dieser Schritt, da Bitcoin in Europa also weiterhin erlaubt bleibt. Das betrifft sowohl den Handel als auch den Besitz der Kryptowährung.

Das Ende des wilden Westens

Laut Entscheidungsträger der EU sollen die wegweisenden Verordnungen dem “Wilden Westen der Kryptowährungen” ein Ende setzen und die Rolle der EU als Vorreiter für digitale Themen bestätigen.

So stehen statt einzelnen Währungen Krypto-Dienstleister im Fokus, wenn es darum geht, verantwortungsbewusst und umweltbewusst zu handeln. Laut dem neuen Regelwerk sind Crypto-Assets Anbieter zukünftig in der Pflicht, die Umweltbilanz ihrer Assets anzugeben.

Hinzu kommt, dass Transaktionen über 1.000 Euro von unhosted Wallets in Zukunft gemeldet werden müssen. Für die Crypto Gemeinde bedeutet das quasi das Aus von anonymen Transaktionen, die in Zukunft im privaten Bereich von Hardware- oder Hot Wallets nicht mehr ohne weiteres getätigt werden können. Die EU begründet ihre Maßnahmen mit Anti-Geldwäsche-Prävention, die, angesichts der langen Zeit ohne Regulierung, hinterfragt werden darf und ohne Nennung konkreter Fälle als Grund angegeben wird.

Stablecoins

Auch #Stablecoins unterliegen ab sofort neuen Regulierungen – ihre Herausgeber sind von nun an dazu verpflichtet, über die nötigen Reserven zu verfügen, um die Stabilität ihrer Token sicherzustellen. Als Negativbeispiel haben hierbei sicherlich der Crash von Terra und Tether gedient. Somit sollen Anleger besser davor geschützt werden, ihr gesamtes Vermögen zu verlieren, wenn sie in Stablecoins investieren. 

Geteilte Meinungen 

Das Echo der MiCa Regulierungen gegenüber ist gemischt, da einerseits längst notwendige Richtlinien nun in die Tat umgesetzt werden, andererseits die Freiheit des Einzelnen eingeschränkt und beschnitten wird. Es dürfte klar sein, dass das Regelwerk in Fachkreisen heiß diskutiert werden wird und einzelne Akteure nach Loopholes suchen werden, um die eine oder andere Regelung zu umgehen. 

Inwiefern MiCa der Krypto-Branche nun hilft oder schadet, ist sicherlich eine Frage der Sichtweise, dennoch sind viele Akteure im Markt froh, dass die EU deutlich milder handelt als beispielsweise China und Bitcoin, ebenso wie alle anderen Kryptowährungen, nicht gänzlich verbietet. Es darf also auch in Zukunft fleißig weiter gemined, gehandelt und investiert werden. 

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