DE Was die EZB von Kryprowährungen hält

Kryptowährungen sind dezentral organisiert, werden nicht wie #Fiat-Geld gedruckt und kommen ohne die Beteiligung Dritter aus. Kein Wunder also, dass #Banken bis jetzt außen vor waren und sich ein wenig benachteiligt fühlen, wenn es um die Verteilung von Wohlstand durch #Crypto #Mining und #Kryptowährungen geht.

Nun äußerte sich die #Präsidentin der #Europäischen #Zentralbank, #ChristineLagarde, gegenüber dem Wert und der Bedeutung von Kryptowährungen - was es damit auf sich hat und was davon zu halten ist, erfahrt ihr im heutigen Blog-Artikel.

Es gibt Politiker, die sich dem Crypto Hype sehr zugeneigt zeigen, wie beispielsweise #ElSalvadors Präsident #NayibBukele. Während er in seinem Land bereits erfolgreich mit Bitcoins arbeitet und eine eigene #MiningFarm auf die Beine stellen will, gibt es andere Politiker, die sich Cryptos gegenüber nicht so wohlwollend zeigen - wie nun die Chefin der #EZB, die jüngst aussagte, dass sie Kryptowährungen für wertlos halte. Die Plattform dafür bot eine holländische Fernsehsendung, die vor ein paar Tagen stattfand und sie als Gast geladen hatte.

So sagte sie konkret: „Meine sehr bescheidene Einschätzung ist, dass Kryptowährungen nichts wert sind. Sie basieren auf nichts, es gibt keine zugrunde liegenden Vermögenswerte, die als Sicherheitsanker dienen könnten.”

Echte Krypto-Kenner und auch Mining-Farm-Betreiber dürften sich bei dieser Aussage sehr wundern. Dass die digitalen Coins auf nichts basieren, ist schon einmal nicht wahr, denn zugrunde liegen die höchst innovative und bahnbrechende Blockchain-Technologie und immer der jeweilige Use case eines Kryptoprojekts sowie dessen Ökosystem, welches die Funktionen fleißig nutzt. Was Lagarde wohl mit ihrer Ansicht meinte, ist, dass Cryptos keinen hinterlegten Gegenwert haben, für den man sie im Notfall eintauschen könnte. Wie haltlos diese Kritik ist, offenbart die Tatsache, dass Fiatgeld ebenfalls keinen Gegenwert hat – und zwar genau seit dem Jahr 1971 nicht mehr, als der amerikanische Präsident Nixon Gold als Gegenwert von #Geld abschaffen ließ. Früher konnte man zur Bank gehen und sein Geld gegen Gold eintauschen, weil jede Bank verpflichtet war, den entsprechenden Gegenwert in #Gold verfügbar zu haben. So gesehen ist #Fiatgeld nicht nur wertlos, sondern hat, im Gegensatz zu Kryptowährungen, noch nicht einmal einen echten Use case. Es is lediglich unser Glaube an sein Wert, der das System aufrecht erhält. Diesen Fakt hat Christine Lagarde in ihren nicht sehr reflektierten Aussagen nicht bedacht.

Mehr noch: Mit ihrer Aussage wollte sie Kryptowährungen den Wert absprechen, um den Weg für den digitalen Euro schon ein bisschen zu bereiten, dessen Einführung in naher Zukunft geplant ist und das bestehende #Geldsystem noch weiter in die Abhängigkeit von Zentralbanken und deren “Gelderschaffung” treiben würde. Vor diesem Hintergrund ist klar, dass freie und dezentral organisierte, alternative Währungen ein Dorn im Auge sind. Die Frage ist: Hätte Lagarde die gleiche Aussage getroffen, wenn sie im Jahr 2009 in Bitcoin investiert und durch die Wertentwicklung wie viele andere Krypto-Hodler ebenfalls zu einem stattlichen Vermögen gekommen wäre? Wir werden es nie erfahren. Klar ist jedoch, dass die Beziehung zwischen der EZB und Kryptowährungen als solches kein Happy End, sondern stets knallhartes Konkurrenz-Denken sehen wird.

Wir empfehlen den Betrieb einer Mining Farm, da hier Erträge alles andere als wertlos sind und nach dem Erreichen des Break-even-points echte Freude bereiten.

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