Da #Kryptowährungen nicht wie #Banknoten oder #Gold gedruckt oder #geschürft werden können, müssen sie auf digitalem Wege hergestellt werden. Verwendet werden dafür häufig #MiningRigs, welche die Berechnung von Hashwerten gewährleisten. Mittlerweile gibt es spezielle Hardware, die noch effizienter mined als mit #Grafikkarten verstärkte Personal Computer.
Ursprünglich angefangen hatte das Mining allerdings mit dem #BitcoinMining, wofür man gerne herkömmliche PCs verwendete, diese mit Grafikkarten erweiterte und als leistungsstarke Global Processing Units zusammen schloss. Schon immer war die Nachfrage nach Grafikkarten dementsprechend hoch.
Die #Krypto #Szene als #Absatzmarkt
In Zusammenhang stand dieser Trend auch mit der Tatsache, dass sich die News aus der Crypto-Szene mit zunehmender Mining-Aktivität immer mehr verbreiteten. Die wildesten Storys über #Bitcoin #Millionäre kursierten und immer mehr Privatpersonen fingen nicht nur damit an, in Bitcoin zu #investieren, sondern auch in #Mining-Aktivitäten einzusteigen. Schon hier profitierten Chip- und Grafikkarten-#Hersteller wie #Nvidia und #AMD von der gestiegenen #Nachfrage.
Allerdings kamen speziell für das Bitcoin-Mining die Asic-Geräte auf den Markt, so dass es nun eine andere Kryptowährung war, für deren Mining man entsprechenden Hardware-Bedarf hatte: Ethereum verzeichnete einen Preisanstieg, so dass das Mining lukrativer wurde und Chips von Nvidia und AMD zeitweise sogar ausverkauft waren – sehr zur Freude der Hersteller. Die Firma Nvidia ging kurzerhand dazu über, eine Sonderedition ihrer GTX 1060 für das Krypto-Mining auf den Markt zu bringen, welche zusätzlich den Vorteil bot, dass sie keinen Video-Ausgang zum Anschluss des Bildschirms hatte, weil man diesen fürs Mining nicht benötigt.
Befeuerte #Umsatzzahlen
Da der Produktumsatz bei Chip- und Grafikkarten-Herstellern allgemein und ohnehin gut läuft, sind Kryptowährungen ein nicht unbedingt benötigter, aber willkommener #Umsatzturbo gewesen. Allein im Jahr 2018 verzeichnete beispielsweise Nvidia im ersten Quartal ein #Umsatzplus von 48 Prozent, verglichen mit dem Vorjahresquartal. Nun wissen clevere Börsen-Fans, dass die Veröffentlichung von Quartalszahlen immer auch zu steigenden Kursen führt, sofern die Zahlen gut ausfallen. In der Tat durften sich die Aktienkurse von AMD und Nvidia zur heißen Phase des Krypto-Minings und der Entstehung immer neuer Kryptowährungen über fantastische Anstiege freuen. Wer nicht nur Ahnung von Mining, sondern auch dem Finanzmarkt hat, und zu einem frühen Zeitpunkt eingestiegen ist, konnte auf diese Art und Weise seine Gewinnchancen maximieren. Für alle, welche die Chance verpasst haben, ein kleines Zahlenbeispiel: Hätte man Mitte 2017 Geld in die Aktie von Nvidia investiert, und zu Anfang des Jahres 2021 verkauft, hätte man sein ursprüngliches Investment versiebenfacht, also beispielsweise aus 1.000 Euro 7.000 Euro gemacht.
Tolle Chancen auch in der Zukunft
Dass solche Zahlen zum Träumen anregen, liegt auf der Hand. Selbst wenn man nun in der Vergangenheit verpasst hat, von Gewinnen zu profitieren, darf man davon ausgehen, dass sich in der Zukunft noch viele solcher Chancen ergeben. Die Krypto-Welt und auch die des Minings wird in ihrer technischen Entwicklung immer wieder tolle Neuerungen bereithalten und es wird sicherlich immer wieder beteiligte Unternehmen geben, die börsennotiert sind und ähnliche Sprünge wie Nvidia und AMD hinlegen. Die Zukunft bleibt spannend und es lohnt sich, Querverbindungen zu schaffen.