Krypto-Mining ist ein lukratives Geschäft, an dem tausende Menschen auf der ganzen Welt beteiligt sind. Der Markt wächst seit Jahren stark und überrascht immer wieder mit bahnbrechenden Ereignissen, so dass auch in Zukunft mit ansehnlichen Renditen und lohnenswerten Aktivitäten in Mining zu rechnen ist.
Wer hätte jedoch gedacht, dass es für den Prozess nicht immer ausschließlich große Farmen mit entsprechender technischen Ausstattung bedarf, sondern auch das eigene Auto verwendet werden kann, um sich am #CryptoMining zu beteiligen? Elektroautos machen es möglich – konkret sind es #Tesla-Besitzer, die den geradewegs aberwitzigen Versuch gestartet haben, Bitcoin und andere #Kryptowährungen mit Hilfe des Stromantriebs ihres Teslas zu minen. Im ersten Moment möchte man schmunzeln, Berichten zufolge ist die Idee in der Praxis offensichtlich tatsächlich lohnenswert.
Tesla-Besitzer auf dem Vormarsch
Spektakulär war beispielsweise der Fall, bei dem ein amerikanischer #Youtuber angab, mit seinem Tesla #Model3 pro Monat bis zu 800 US-Dollar zu verdienen. Es stellt sich die Frage: Wie schafft man es, ein simples Auto in ein Mining-Gerät zu verwandeln? Im konkreten Fall habe es wohl genügt, einen Wechselrichter an die im Auto befindliche 12-Volt-Steckdose anzuschließen und damit einen Computer zu betreiben, auf den eine #BitcoinMining-Software aufgespielt war. Scheinbar ist es auf diesem Wege auch möglich gewesen, miteinander verbundene Grafikprozessoren anzutreiben, mit denen der Tesla-Besitzer ebenfalls Kryptowährungen schürfen konnte. Bricht man Elektroautos auf ihre Antriebsleistung herunter, sind sie in der Tat ein Stromlieferant auf vier Rädern. Die Leistung ist dabei abhängig von der Kapazität der Batterie, die je nach Automodell unterschiedlich lange Strom hergibt (analog zur Reichweite in Kilometern). Der junge Mann soll kein Einzelfall gewesen sein, da es wohl noch mehr Tesla-Fahrer mit ähnlichem Vorgehen gibt, über die immer wieder berichtet wurde. Unklar ist dabei, ob die Verantwortlichen von der Frei-Kilometer-Vereinbarung profitierten, die Tesla ihren Käufern früher geschenkt hatte. Diese Vereinbarung gibt es heutzutage nicht mehr, aufgrund dieser war es jedoch möglich, an den unternehmenseigenen Ladesäulen kostenlos Strom zu tanken. In diesem Fall hat sich das Krypto-Mining gelohnt, weil keine Ausgaben für den Bezug der Energie gegen gerechnet werden mussten.
Wer die Autobatterie seines E-Autos zweckentfremdet, muss allerdings auch davon ausgehen, dass die versprochene Garantie nicht mehr gilt und der Hersteller im Fall eines Schadens durch frühzeitigen Verschleiß keine Kosten übernimmt.
#CryptoMining #skalierbar machen
Skalierbar ist die Benutzung des Elektroautos dabei natürlich nicht.
Wer mit Mining gutes Geld verdienen möchte, sollte mindestens mehrere Geräte oder im Idealfall sogar eine gesamte Crypto Farm betreiben. Krypto Farmen sind rund um die Uhr aktiv, nicht von Ladesäulen abhängig und ihre Anbieter punkten zudem häufig mit Vorteilen durch Sammeleinkäufe, Einrichtungsservice und Update-Service.
Letztendlich geht es bei der Auto-Lösung schlicht darum, eine alternative Stromquelle zu nutzen. Kostengünstiger Strom ist eine der Voraussetzungen für die Profitabilität des Minings, diese kann aber auch anhand von guter Standortwahl, Einsatz alternativer Energien oder cleverem Verhandeln mit Stromanbietern herbeigeführt werden. Wie bei fast allem gilt: Wer wirklich möchte und ein Ziel hat, wird Wege und Möglichkeiten für die Umsetzung finden. Seit dem Aufkommen von Kryptowährungen hat sich einiges getan hinsichtlich der Entwicklung tragfähiger Lösungen.
Es lohnt sich also, das Thema Krypto-Mining professionell anzugehen und in großem Stil zu betreiben. Ein Elektroauto anzuschaffen ist unter Augenzwinkern dennoch eine gute Idee, schließlich reiht es sich ideal in den Grundgedanken der #Nachhaltigkeit ein und bringt den #Mining-Farm-Besitzer umweltfreundlich von seinem Zuhause zur Farm und wieder zurück.