Im Hintertreffen

In Deutschland sieht es bankentechnisch interessant aus, wenn es um das große Thema #Kryptowährungen geht. Bereits die #Commerzbank und #DeutschenBank, haben eine Verwahr-Lizenz für Kryptowährungen im großen Stil bei der #BaFin beantragt.

Ansonsten gibt es in #Deutschland aktuell kaum nennenswerte #Banken, die ihren Kunden breite Möglichkeiten anbieten, am #Kryptomarkt zu partizipieren. Das betrifft beispielsweise den Handel mit Kryptowährungen, aber auch den Besitz und die Anlage in einzelne #Coins.

Diejenigen Banken, die mit einem entsprechenden Angebot auf dem Markt zu finden sind, richten letzteres meistens sowieso an #Geschäftskunden, sodass der allgemeine Privatkunde außen vor bleibt und sich anderweitig behilft. Schließlich geht es um digitale Währungen, die virtuell und online vertreten sind. Was liegt da also näher, als sich im Internet nach den richtigen Lösungen umzuschauen?

Kryptobörsen wie #Etoro, #Kraken, #Bitpanda, #Kucoin und #Binance, #Coinmetro, #Coinbase stellen geeignete Handelsplattformen dar, dank derer jeder von zu Hause aus Kryptowährungen handeln und kaufen kann.

Die Analogie zum Urlaub

Das Nutzerverhalten ist hierbei also vergleichbar mit dem Verhalten von Urlaubshungrigen, die eine Reise buchen möchten. Während es früher gang und gäbe war, beim örtlichen Reisebüro vorbeizuschauen, sich beraten zu lassen und dann begeistert für eine Reise zu entscheiden, welche vom Agent im Reisebüro gebucht wird, liegt es heutzutage nahe, sich Flug und Hotel im Internet selbst zusammenzusuchen oder Plattformen wie ab-in-den-urlaub und Expedia zu nutzen, um den Weg zum Traumurlaub zu finden. Selbst Skeptiker, die normalerweise gerne einen persönlichen Ansprechpartner vor sich sitzen haben, wenn es um eine Reisebuchung geht, sind durch die vielen Rezensionen dazu verführt, im Internet zu buchen.

Das Internet und seine fortschrittliche Entwicklung macht einiges möglich, selbst wenn esnoch vor einem Jahrzehnt undenkbar war. Was bei der Urlaubsbuchung schon längst Einzug gehalten hat, trifft auch auf die Kryptowelt zu.

Banken entsprechen in diesem Fall tatsächlich Reisebüros, die in Augen der meisten Nutzer so angestaubt und unwichtig sind, dass man sie von vornherein nicht konsultiert. Der einzige Unterschied zwischen Reisebüros und Banken liegt darin, das Reisebüros grundsätzlich tolle Angebote und ihre Daseinsberechtigung auf dem Markt haben. Banken hingegen verschlafen die Crypto-Revolution und können Interessierten in den seltensten Fällen ein passables Angebot machen. Von daher ist es nicht verwunderlich, dass Fintechs und Kryptobörsen den größten Umsatz abbekommen. Ein Umdenken müsste her, damit die traditionellen Geldinstitute überhaupt in Betracht gezogen werden - wann dieses einsetzt, ist jedoch fraglich.

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